Unser Gehör hat vielfältige Funktionen: Es dient dazu, Sprache und Geräusche wahrzunehmen, eine vernünftige Kommunikation zu führen und sich im Raum zu orientieren. Wichtige akustische Reize werden aufgenommen und zum Schutz einer Reizüberflutung unbedeutende Impulse herausgefiltert.

Das Ohr ist für das Hören und Gleichgewicht zuständig. Dies zeigt, wie wichtig ein intakter Hörsinn und die Ohrenuntersuchung beim Hörakustiker als Vorsorgemaßnahme sind.

Der Hörsinn ist einer der wichtigsten. Die meisten gehen jährlich zur Vorsorgeuntersuchung, um beispielsweise die Zähne und Augen überprüfen zu lassen. An die Untersuchung der Ohren denken viele erst, wenn sich deutliche Beschwerden mit dem Gehör zeigen.

Der Großteil der Hörverluste resultiert aus Umweltfaktoren und Alterungsprozessen und entwickeln sich langsam. Das Gehör lässt meistens schleichend nach, sodass eine bestehende Schwäche oftmals nicht bemerkt wird und zudem der Umfang und die Ausprägung zunehmen.

Wer dies nicht behandeln lässt, senkt nicht nur die Lebensqualität, sondern erhöht auch das Risiko für Erkrankungen, beispielsweise:

  • Beeinträchtigung der kognitiven Gesundheit

  • Depressionen

Andersherum wird das Gehör ebenso durch verschiedene Krankheiten beeinträchtigt, wie:

  • Diabetes

  • Bluthochdruck

  • Mittelohr- oder Gehörgangsentzündung

  • Beschwerden im Kiefer

  • Probleme mit der Halswirbelsäule

Wichtig ist ein frühzeitiges Erkennen der Minderung, denn die Anpassung der Hörsysteme, Eingewöhnung und das Sprachverstehen zu erhalten, wird dadurch vereinfacht. Daher ist ein regelmäßiger Hörtest beim Akustiker eine wichtige Vorsorgeuntersuchung.

Dies gilt nicht nur für Erwachsene. Seit Jahren wird auch bei den schwerhörigen Kindern und Jugendlichen ein Anstieg verzeichnet. Teenager, die beispielsweise oft laute Musik hören, profitieren besonders von einem Hörtest.

Wie läuft die Ohrenuntersuchung als Vorsorgemaßnahme beim Hörakustiker ab?

Wird eine leichte Hörminderung frühzeitig erkannt, kann eine Verschlimmerung vermieden werden. Jede Untersuchung beginnt mit der Anamnese. Bei diesem Gespräch fragt der Akustiker nach Problemen beim Hören, Hörstörungen innerhalb der Familie und nach anderen Beschwerden, wie Ohrgeräuschen, Schwindel oder Schmerzen.

Die anschließende Vorsorge wird anhand von Hörtests und weiteren Untersuchungen kostenfrei beim Hörakustiker durchgeführt.

Er überprüft, inwieweit eine Beeinträchtigung der Hörfähigkeit vorliegt, bezüglich:

  • Lautstärke
  • Frequenz
  • Sprachverstehen

Bei der körperlichen Untersuchung können äußerlich sichtbare Veränderungen an den Ohren festgestellt werden. Auf diese Weise lassen sich die Ohrmuschel, der Gehörgang und das Trommelfell beurteilen.

Eine Stirnlampe dient dabei als Lichtquelle. Bei der Untersuchung selber ist ein Ohrtrichter hilfreich, der in den Gehörgang eingeführt wird.

Geläufig bei der Untersuchung der Ohren sind:

  • Ton- und Sprachaudiometrie
  • Stimmgabeluntersuchung
  • Tympanometrie
  • OAE-Messung
  • Hirnstammaudiometrie

Die Stimmgabelprüfung lässt sich schnell durchführen, ist aber nur eingeschränkt aussagefähig. Die eigentliche Messung erfolgt mit Audiometern. Die häufigste Hörprüfung ist das Tonaudiogramm.

Hierbei werden Töne verschiedener Frequenzen in ansteigender Lautstärke sowie beim Sprachaudiogramm Wörter oder Zahlen in unterschiedlicher Lautstärke statt der Töne angeboten. Bei Letzterem geht es darum, das Sprachverständnis und die Kommunikationsfähigkeit zu prüfen. Mit der Tympanometrie ermittelt der Akustiker die Schwingungsfähigkeit des Trommelfells.

Die Hirnstammaudiometrie ist eine computergestützte Untersuchung. Über Kopfhörer hört man Knack-Geräusche. Sie dient dazu, die Hörschwelle zu ermitteln und Krankheiten im Bereich des Hörnervs festzustellen. Es können bei der Vorsorgeuntersuchung verschiedene Verfahren kombiniert werden.

Behandlung von Ohr-Erkrankungen oder Hörgerät

Wird eine Erkrankung festgestellt, kann der Fachmann frühzeitig eine Therapie empfehlen und unter Einbindung des HNO-Arztes behandeln lassen. Daneben gibt es moderne Geräte, die das Hörvermögen deutlich verbessern. Brillen haben sich als modische Accessoires längst etabliert.

Auch die Hörhilfen sind mittlerweile klein, unauffällig, dezent und leistungsstark. Die Systeme sind an die verschiedenen Bedürfnisse ausgelegt. Für die professionelle Versorgung mit einem High Tech Hörgerät gibt es vielfältige Möglichkeiten. Dieser Schritt wird die Lebensqualität merklich verbessern.

Ohrenuntersuchung. Vorsorgeuntersuchung in Frankfurt und Mühlheim beim Hörakustiker. HRM-Enkheim-Geschaeft

Ohrprüfung beim Hörakustiker – kommen Sie zur Vorsorgeuntersuchung nach Frankfurt oder Mühlheim

Wie oft empfiehlt sich die Ohrenuntersuchung?

Die Vorsorgemaßnahme ist zur langfristigen Erhaltung des gesunden Gehörs wichtig. Je länger die Schwäche unerkannt bleibt, umso schwieriger ist die Anpassung der Hörhilfe. Daher sollte der Test als Vorsorgemaßnahme rechtzeitig erfolgen.

Umso wichtiger ist dies, wenn in der Familie eine Hörminderung bekannt ist oder ein Beruf ausgeübt wird, bei dem die Geräusche laut sind. Allgemein empfiehlt sich die Ohrenuntersuchung beim Akustiker in Frankfurt oder Mühlheim am Main alle zwei Jahre und für Menschen ab 50 einmal jährlich.

Fazit

Ob jung oder alt, für jeden ist die Ohrenuntersuchung ein wichtiges Thema. Moderne Geräte können, falls notwendig, das Gehör deutlich verbessern.

Dies sollte rechtzeitig erfolgen, um das Ausmaß nicht zu verschlimmern und Folgeerkrankungen zu verhindern. Das HRM Hörstudio kümmert sich gerne um Ihre Belangen, vereinbaren Sie hier einen Termin.

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