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Demenz vorbeugen: Hörgeräte können das Demenzrisiko senken
Demenz ist eine gefürchtete Erkrankung des Gehirns, mit massiven Auswirkungen für das eigene Leben und das der nächsten Angehörigen. In jungen Jahren sind daher schon viele Menschen beunruhigt, weil sie nicht wissen, ob sie eines Tages nicht selbst daran erkranken könnten.
Die wissenschaftliche Forschung auf diesem Gebiet hat jedoch herausgefunden, dass eine Demenzerkrankung wie Alzheimer kein unveränderliches Schicksal ist: Tatsächlich gibt es einige Risikofaktoren, die Sie selbst in der Hand haben.
Das Gehör ist in dieser Frage besonders wichtig. Was Sie zum Thema wissen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die Demenzerkrankung: Was sie so bedrohlich macht
Menschen, die unter einer Demenzerkrankung leiden, sind nicht mehr dieselben wie in gesunden Jahren. Betroffen ist das Gehirn. Es ist ein besonders sensibles Organ, das nicht nur alle Funktionen des Körpers steuert, sondern auch maßgeblich unsere Persönlichkeit bestimmt.
Im Verlauf der Krankheit kommt es zu einem zunehmenden Verlust der kognitiven, sozialen und emotionalen Funktionen. Ist das Gehirn erkrankt, kann dies zu zahlreichen Problemen führen.
Typischerweise verlieren die Erkrankten ihre Fähigkeiten, können ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen und ihr Charakter verändert sich drastisch.
Vor kurzem wurde bekannt, dass einer der bedeutendsten Schauspieler Hollywoods ebenfalls unter der Demenzerkrankung leidet: Bruce Willis.
Durch die Bekanntgabe durch seine Familie erlangte das Thema Demenz große Aufmerksamkeit in den Medien und der Bevölkerung. Immer mehr Menschen denken nun darüber nach, ob sie im Laufe ihres Lebens selbst betroffen sein könnten und wie sich das individuelle Demenzrisiko senken lässt.
Wie wir heute wissen, ist das zu großen Teilen sogar möglich.
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Demenz vorbeugen: Diese Risikofaktoren sollten Sie meiden
Wissenschaftler und Mediziner beschäftigen sich schon seit vielen Jahren mit der Demenzerkrankung, denn allein in Deutschland sind rund 1,8 Millionen Menschen davon betroffen.
Doch Menschen in allen Teilen der Welt können daran erkranken. Leider ist eine Heilung bisher nicht möglich und es steht auch infrage, ob sich die Veränderungen im Gehirn je wieder rückgängig machen lassen.
Doch immerhin lässt sich das Fortschreiten der Krankheit bereits mit Medikamenten und Therapien bremsen. Außerdem wurden zwölf Risikofaktoren entdeckt, die das Auftreten einer Demenzerkrankung wie Alzheimer sehr viel wahrscheinlicher machen.
Diese haben wir in der folgenden Liste für Sie zusammengestellt. Indem Sie diese Faktoren im Alltag vermeiden, können Sie Ihr persönliches Demenzrisiko senken:
Die Schwerhörigkeit als Risikofaktor für die Demenzerkrankung
Die Schwerhörigkeit steht in unserer Liste der Risikofaktoren aus gutem Grund ganz oben. Studien zufolge gehen etwa acht Prozent aller gegenwärtigen Demenzerkrankungen auf diesen Faktor zurück.
Darüber hinaus konnten Forscher ermitteln, dass insbesondere diejenigen auf diesen Faktor achten sollten, die gerade zwischen 45 und 65 Jahre alt sind. In dieser Lebensspanne kann bereits eine erhebliche Schwerhörigkeit vorliegen.
In der Regel brauchen die Betroffenen im Alltag ein Hörgerät, doch zu viele Menschen verzichten auf dieses einfache und wirkungsvolle Hilfsmittel zum Vorbeugen einer Demenz. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben.
Viele argumentieren damit, dass sie sich mit einem Hörgerät viel älter fühlen würden und deswegen lieber darauf verzichten. Andere vermuten, dass Hörgeräte ihre Lebensqualität senken könnten.
Argumente wie diese lassen sich aber leicht entkräften, wenn man bedenkt, dass Hörgeräte das Demenzrisiko eines Menschen deutlich senken könnten.
Schwerhörigkeit beim Hörakustiker ermitteln lassen
Darüber hinaus gibt es heutzutage sehr moderne Hörgeräte, die die Lebensqualität nicht reduzieren, sondern sie sogar verbessern können. Es ist daher sinnvoll, es selbst einmal auszuprobieren.
Dazu müssen die Betroffenen einer Schwerhörigkeit zunächst einmal erfahren, dass sie davon betroffen sind. Aus diesem Grund ist es so wichtig, regelmäßig einen Hörtest durchführen zu lassen.
Wir empfehlen Ihnen, spätestens ab dem 50. Geburtstag einmal jährlich zum Hörtest zu gehen. Doch schon in jüngeren Jahren kann sich dies bereits lohnen, wenn Sie das Demenzrisiko senken möchten.
Zum Hörakustiker gehen und Demenzerkrankung vorbeugen
Senken Sie durch gezielte Maßnahmen Ihr individuelles Demenzrisiko, indem Sie Ihren Hörakustiker, das HRM Hörstudio in Mühlheim oder Frankfurt am Main besuchen! So einfach kann es sein, gesund zu bleiben.
Gleichzeitig profitieren Sie von Vorteilen wie einer persönlichen Beratung, einem großen Angebot an hochwertigen Hörgeräten und vielem mehr. Wir freuen uns auf Sie und helfen Ihnen gern weiter!
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