Demenz gilt vielen Menschen als Albtraum schlechthin. Vergessen und Orientierungsverlust sind das Gegenteil vom selbstständigen Leben, das man sich wünscht. Aber welche Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Alzheimer und Co. kann man treffen?

In der medizinischen Forschung wurden zuletzt Vermutungen laut, dass Hörgeräte helfen könnten. In jedem Fall kann eine Beratung beim Hörakustiker vom HRM Hörstudio in Frankfurt und Mühlheim am Main die Lebensqualität im Alter spürbar steigern.

Aktuelle Forschungsdebatte über den Effekt von Hörgeräten

Anfang 2023 sorgten die Ergebnisse einer Studienauswertung für Schlagzeilen in Bezug auf Demenz-Vorbeugung. Ein Forschungsteam um den chinesischen Wissenschaftler Dr. Fan Jiang hatte Kohorten-Daten aus Großbritannien ausgewertet und war zum Schluss gekommen, dass Menschen, die vorhandene Hörschäden nicht durch Hörgeräte ausgleichen, ein 42 Prozent höheres Risiko hatten, an Demenz zu erkranken.

Ihre Daten veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift „The Lancet Public Health“. Aufgrund einiger Unklarheiten wurde diese Studie im Dezember 2023 allerdings zurückgezogen. Die Diskussion in Fachkreisen ebbte dadurch nicht ab.

Im Januar 2024 erschien ein Artikel amerikanischer Wissenschaftler um Janet S. Choi, der in eine ähnliche Kerbe schlägt. Er lieferte Informationen zum Zusammenhang von Hörhilfen und Sterblichkeitsraten. Die Datenbasis waren in dem Fall Erhebungen in den USA. Das verblüffende Ergebnis: Wer Hörschäden hat und eine passende Hörhilfe trägt, hat ein erheblich geringeres Sterblichkeitsrisiko.

Bei der Vergleichsgruppe, die kein Hörgerät hat oder dieses nicht nutzte, fiel die Sterblichkeit um fast ein 25 Prozent höher aus. Was sind die Gründe dafür? Ursachenforschung und eine Analyse in Bereichen wie Demenz und Alzheimer müssen noch genauer erforscht werden. Aus der Sicht eines Hörakustikers gibt es jedoch einige Gründe, die bereits heute auf der Hand liegen.

Durch Hörhilfen effektiv vor Demenz schützen

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Mit Hörgeräten effektiv Demenz vorbeugen? Das geht!

So stärkt der Hörsinn das Denkvermögen und den Spaß am aktiven Leben

Wie gute Dienste das Gehirn im Alter leistet, hängt mit vom täglichen Nachdenken ab. Wer sein Gehirn beansprucht und ihm Input gibt, hält es jung. Sprachenlernen und rege Kommunikation sind insofern durchaus empfehlenswert. Die Fähigkeit zur Verarbeitung hängt aber auch davon ab, was eine Person aus ihrer Umwelt aufnehmen kann.

An der Stelle kommen die Sinne ins Spiel. Der Hörsinn erlaubt die Aufnahme von gesprochenen Wörtern. Damit ist er das wesentliche Verständigungsinstrument des Menschen. Weiterhin kann das Hören auch mit Genuss und mit emotionalen Qualitäten verbunden sein. Beides gibt Personen die Chance zur aktiven Auseinandersetzung mit der Welt und vermittelt Lebensfreude.

Das bietet ein geschütztes Hörvermögen dem Gehirn:

  • Verständnis in der zwischenmenschlichen Kommunikation

  • Genuss an Lieblingsmusik in allen Tonlagen

  • Seelische Erholung durch bewusst wahrgenommene Stille

  • Frühzeitige Wahrnehmung von Gefahren

Professionelle Beratung berücksichtigt die individuelle Situation

Wer sich wirksam vor einer nachlassenden Lebensqualität und vor Demenz schützen will, muss Hörgeräte nutzen, die individuellen Bedürfnissen gerecht werden. Ein nachhaltiger Schutz hängt von einer Technik ab, die vorliegende Hörschäden exakt ausgleicht und kluge Wege geht.

Je nach Grad der Hörschäden eignen sich unterschiedliche Hörgeräte-Modelle verschieden gut. Ein Hörakustiker führt einen professionellen Hörtest durch, mit dem die Hörfähigkeit auf beiden Ohren exakt gemessen werden kann. Anschließend gibt er seinen Kunden eine Empfehlung für geeignete Geräte.

Dank smarter Technologie können die Geräte Geräuschkulissen einordnen. Sie verstärken nicht sämtliche Töne aus der Umgebung, sondern filtern Hintergrundgeräusche heraus. Auf diese Weise ergibt sich ein verständliches Klangerlebnis, das die Ohren nicht übermäßig belastet und vom Gehirn leichter verarbeitet werden kann.

In der Beratung beim Hörakustiker vom HRM Hörstudio im Ort können Kunden sich über die Funktionen und nutzbaren Programme verschiedener Geräte informieren. Die Auswahl eines Modells, das individuellen Hörgewohnheiten gerecht wird, hilft Menschen, die sich vor Demenz schützen und ihre Kommunikation mit Mitmenschen verbessern möchten.

Ein erfahrener Hörakustiker verlässt sich dabei nicht nur auf die Daten aus den Hörtests. In der Praxis werden auch Hörgewohnheiten im Alltag abgefragt. Sie können nützliche Hinweise darüber liefern, in welchen Situationen eine Unterstützung entscheidend ist und was der Nutzer sich wünscht. Auch dies kann für ein bestimmtes Hörgeräte-Modell sprechen.

Beratung beim Hörakustiker im Ort wahrnehmen und Geräte ausprobieren

Auch das persönliche Körpergefühl spielt bei der Auswahl der Geräte eine wichtige Rolle. Da das Gerät im sensiblen Ohrbereich eng am Körper liegt, ist Komfort wichtig. Ein Modell muss zur Form und Größe des Gehörgangs passen. Ähnlich wie bei der Auswahl von Brillengestellen bevorzugen manche Menschen flexiblere Materialien, während andere ein stabiles Plastik angenehmer finden.

Eine Beratung beim HRM Hörstudio in Frankfurt oder Mühlheim gibt die Möglichkeit, verschiedene Modelle für einige Tage auszuprobieren und zu vergleichen. Nur, wenn das Gerät nicht stört, wird es kontinuierlich getragen. Eine tägliche Verwendung der Hörgeräte im Alltag ist wiederum die Voraussetzung für einen Effekt, wenn sie den Nutzer vor Demenz schützen sollen.

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