Hochgradige Schwerhörigkeit stellt Menschen vor besondere Herausforderungen. Wenn das Hörvermögen in dieser Weise eingeschränkt ist, kommt es zu Problemen in der alltäglichen Verständigung und die sichere Orientierung im Straßenverkehr wird gefährdet.

Spezielle Hörsysteme können dafür sorgen, dass beides wieder möglich wird und der sinnliche Genuss an Tönen das Leben weiterhin beglückt. Aber wann sprechen Mediziner von hochgradiger Schwerhörigkeit? Welche Ursachen kann sie haben und was für eine Hilfe leistet eine Hörberatung beim Hörakustiker vor Ort in Frankfurt und Mühlheim am Main in dem Fall?

Wie wird hochgradige Schwerhörigkeit definiert?

Fragen wie „Bist du schwerhörig?“ kommen im Alltag häufig vor. Leider handelt es sich oftmals um eine rhetorische Frage. Wer sie in der Form äußert, zieht selten in Betracht, dass ein ernsthaftes gesundheitliches Problem oder eine körperliche Behinderung vorliegen könnte.

Sobald sich Mediziner und Hörakustiker über Schwerhörigkeit unterhalten, sieht die Sache anders aus. Bei der Verwendung des Begriffs haben sie eine klare Definition im Sinn. Das Hörvermögen eines Menschen kann gemessen werden.

Um es zu erheben, wird die sogenannte Hörschwelle überprüft. Das ist die Lautstärke, ab der Töne von einem Ohr wahrgenommen werden. Die Maßeinheit für diese Messung der Lautstärke ist Dezibel (dB).

Diese Stufen von Hörproblemen gibt es und das sind die jeweiligen Hörschwellen:

  • bis 20 dB: Normalhörigkeit

  • 21 bis 40 dB: geringgradige Schwerhörigkeit

  • 41 bis 60 dB: mittelgradige Schwerhörigkeit

  • 61: bis 80 dB: hochgradige Schwerhörigkeit

  • über 80 dB: an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit

Rechtzeitige Hörberatung zahlt sich aus

Bei hochgradiger Schwerhörigkeit gute Beratung erhalten

Bei hochgradiger Schwerhörigkeit ist eine dauerhafte und zuverlässige Beratung wichtig

Während die meisten Menschen bei nachlassender Sehstärke schnell zum Optiker gehen, wird der Gang zur Hörberatung oft hinausgezögert. Für die Entwicklung des Hörsinns hat das fatale Folgen. Der Hörverlust stellt sich schleichend ein und wird erst bemerkt, wenn die Außenwelt sich dumpf anhört.

Schlimmer noch: Leise Töne werden dadurch ausgeglichen, dass man das Lautstärkevolumen von Fernsehgeräten, Smartphones und anderer Elektronik nach oben dreht. Durch diese Erhöhung ergibt sich eine Lärmbelastung, die weitere Hörschäden nach sich zieht.

Wenn die Betroffenen dann zum Hörakustiker vor Ort gehen, hat sich oftmals bereits eine Schwerhörigkeit eingestellt. Im schlimmsten Fall kann es vorkommen, dass das Gehirn verlernt hat, Töne bestimmter Frequenzen zu verarbeiten.

Das sollten Sie unbedingt vermeiden! Aber was kann man noch machen, wenn hochgradige Schwerhörigkeit vorliegt?

Welche Hörgeräte eignen sich?

Sie werden überrascht sein, was moderne Technik leisten kann. Spezielle Hörsysteme bieten Programme, die perfekt auf Ihren Hörsinn abgestimmt werden. Mit ihrer Hilfe vermeiden Sie eine übermäßige Belastung der Ohren. Es gibt verschiedene Modelle von Hörgeräten, die sich unterschiedlich gut eignen.

Typischerweise haben vor allem die Hinter-dem-Ohr-Geräte in dem Fall die Nase vorn. Bei dieser Technik wird das eigentliche Gerät hinter dem Ohr platziert. Im Gegensatz zu Im-Ohr-Hörgeräten kann das Gerät größer ausfallen und größere Batterien nutzen.

Falls sich die hochgradige Schwerhörigkeit in Richtung Taubheit bewegt, kann im schlimmsten Fall auch ein Cochlea-Implantat infrage kommen. Anders als externe Geräte wird in dem Fall eine Technik in den Körper implantiert.

Solche Lösungen werden heute bei Kindern, die mit einer angeborenen massiven Schwerhörigkeit aufwachsen, erfolgreich genutzt. Allerdings sind die HdO-Geräte mittlerweile so leistungsstark und klein, dass ein Implantat nur selten notwendig ist.

Informieren Sie sich beim Fachmann vor Ort

In einer Fachberatung bei Ihrem Hörakustiker können Sie sich über die richtige Unterstützung informieren. Der Hörakustiker bietet Ihnen dabei verschiedene Vorteile. Zum einen verfügt er über moderne Technik, mit der Ihr Hörsinn exakt überprüft werden kann.

Eine solche Diagnose bildet die Basis bei der Suche nach den richtigen Hörhilfen. Außerdem können Sie damit die Programme des Hörgeräts perfekt einstellen. Durch die regelmäßige Prüfung behält der Hörakustiker auch die Entwicklung Ihres Hörvermögens im Blick.

Erfahrene Hörakustiker möchten Ihnen nicht nur ein Gerät verkaufen. Sie prüfen die Ursachen von Hörstörungen. Dabei haben sie Hörschäden und mögliche körperliche Erkrankungen oder Beeinträchtigungen wie Ohrenschmalz auf dem Schirm.

Falls Sie das Gefühl haben, dass spezielle Hörsysteme Ihnen nur eine unzureichende Hilfe leisten, erhalten Sie beim HRM Hörstudio in Frankfurt und Mühlheim am Main eine ganzheitliche Beratung. Lassen Sie alle Faktoren prüfen und die Programme perfekt einstellen und Sie können die körperliche Einschränkung mit der technischen Hilfe ausgleichen.

Fazit

Hochgradige Schwerhörigkeit ist kein Spaß, aber auch kein Schicksal. Finden Sie sich nicht damit ab, sondern ergreifen Sie die richtigen Gegenmaßnahmen. Mit einem Besuch beim Hörakustiker vom HRM Hörstudio finden Sie heraus, wie es um Ihr Gehör bestellt ist und welche Technik Ihnen einen normalen Alltag ermöglicht.

Dabei ist selbst die beste Technik nur so gut, wie sie eingestellt und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt wird. Ein ausgebildeter Hörakustiker überlässt nichts dem Zufall. Er stimmt die Leistung des Geräts auf das Hörvermögen und Ihre Hörgewohnheiten ab.

Falls sich daran etwas ändert, können Sie in der Hörberatung eine neue Feinabstimmung vornehmen lassen. Spezielle Hörsysteme begleiten Sie erfolgreich über verschiedene Alltagssituationen und Lebensjahre.

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