Inhaltsverzeichnis
- 1 10 Mythen über Hörverlust – man höre und staune!
- 2 Hörverlust fällt sofort auf
- 3 Hörverlust betrifft nur Senioren
- 4 Auf einem Ohr gut zu hören reicht aus
- 5 Hörhilfen sind für Leute mit hohem Einkommen
- 6 Hörgeräte verstärken nur Geräusche
- 7 Hörgeräte machen depressiv
- 8 Hörhilfen sehen nicht hübsch aus und machen alt
- 9 Hörhilfen verursachen Tinnitus
- 10 Hörgeräte sind schwierig anzuwenden
- 11 Hörgeräte halten länger, wenn man sie nur manchmal trägt
10 Mythen über Hörverlust – man höre und staune!
Es gibt viele Behauptungen über Hörminderung. Deshalb machen wir klar, was bloße Mythen über Hörverlust sind und was den Tatsachen entspricht. Weiter zeigen wir, was ein Hörgerät bei Tinnitus bringt und wann es Zeit für eine Beratung beim Hörakustiker etwa vom HRM Hörstudio in Frankfurt/Mühlheim ist.
Hörverlust fällt sofort auf
Nein, das ist selten der Fall, Hörminderung beginnt meistens als schleichender Prozess durch Beschädigung zarter Hörnerven. Deshalb hört man zunächst hochfrequente Töne schlechter, wie in Stimmen von Kindern und Frauen sowie den Lauten „f“, „h“ und „s“. Durch solch feine Übergänge, Töne leiser und Stimmen undeutlicher wahrzunehmen, fällt es einem selbst nicht gleich auf. Eher merken es andere und sagen „sprich leiser“ oder „stelle den Fernseher nicht so laut“.
Hörverlust betrifft nur Senioren
Falsch, schon Babys und sechzehn Prozent der Jugendlichen können eine Hörminderung haben. Zu den Ursachen von Schwerhörigkeit zählen genetische Veranlagung, Krankheit oder Unfall. Aber auch laute Geräusche nahe dem Ohr, beispielsweise durch Baumaschinen, schrille Tröten oder am Ohr vorbei zischende Silvesterknaller, lösen verminderte Hörfähigkeit und Tinnitus aus, dazu viel Alkohol, Stress und Nikotin.
Auf einem Ohr gut zu hören reicht aus
Leider stimmt das nicht, denn ist Ihr gutes Ohr überlastet, ermüden Sie schnell und blenden manche Töne oder Teile von Wörtern aus. Ferner bedarf es mehr Konzentration, von Lippen abzulesen und Gesten zu deuten, um Sinn in nur teilweise gehörte Sätze zu bringen. Auch findet ein Ohr alleine oft nicht heraus, wo bestimmte Töne herkommen. Aus Frustration und Überforderung entsteht dann Gereiztheit. Hingegen wirkt sich besseres Hören auf beiden Ohren geschäftlich und privat positiv aus.
Hörhilfen sind für Leute mit hohem Einkommen
Keineswegs, Mythen über Hörverlust ignorieren, dass Krankenkassen und Versicherungen Kosten für Hörgeräte übernehmen. Das macht Hörhilfen für Menschen mit geringem Einkommen erschwinglich. Zudem bieten auch Leasing von Hörgeräten und aufladbare Batterien Möglichkeiten zu sparen.
Hörgeräte verstärken nur Geräusche
Das stimmt nicht, Hörhilfen leisten mehr als das. Sie blenden bei Bedarf irritierende Hintergrundgeräusche aus und helfen so, Schwerhörigkeit zu überwinden. Dadurch hören Sie bei Treffen im Gasthaus, auf Festen oder Konferenzen wieder klar unterscheidbare Töne statt unverständliches Murmeln oder Surren.
Zwar funktionieren Hörgeräte nicht komplett wie echte Ohren, doch ermöglichen sie ein hohes Maß an Sicherheit und Zufriedenheit. So hören Sie wieder Plätschern von Wasser, Zwitschern von Vögeln, herannahende Fahrräder und Autos sowie aufwachende Babys.

10 Mythen über Hörverlust – hier ist die Wahrheit
Hörgeräte machen depressiv
Genau das Gegenteil ist der Fall, Hörhilfen stärken Ihr Selbstbewusstsein. Statt Isolation zu Hause, um Missverständnisse in Dialogen und Ärger über unverständliche Gespräche auf Partys zu vermeiden, sind Sie mit Hörgeräten überall mit dabei. Melden Sie sich für eine Beratung beim Hörakustiker, sonst verlernt Ihr Gehirn die Deutung bestimmter Töne.
Hörhilfen sehen nicht hübsch aus und machen alt
Heute sitzen Hörgeräte klein, schmal und oft unsichtbar in oder hinter den Ohren verborgen, auf Wunsch im Farbton ihrer Haarfarbe. Indem Sie das Gehirn mit der Hörhilfe trainieren, halten Sie es jung und fit. Also fällt unbehandelter Hörverlust mehr auf als ein Hörgerät. Nach einer Studie der John Hopkins University durch Dr. Frank Lin erhöht nicht behandelte Schwerhörigkeit sogar das Risiko einer Demenz. Deshalb lohnt es sich, Hörhilfen tagsüber durchgehend zu tragen.
Hörhilfen verursachen Tinnitus
Falsch, Hörgeräte erleichtern das Leben mit Tinnitus, indem sie Geräusche der Umgebung hörbarer machen und vom Summen im Ohr ablenken. Dadurch reduzieren Sie inneren Stress, was Tinnitus lindern kann. Es ist besser, einen Hörtest zu machen, statt wegen Mythen über Hörverlust wichtige Zeit zu verlieren.
Hörgeräte sind schwierig anzuwenden
Wer eine Hörhilfe sucht darf sie ein paar Wochen testen. In dieser Zeit gewöhnen Sie sich gut daran und begeistern sich für ihre Vorteile. Zum Beispiel, wieder normal mit anderen am Handy zu sprechen, ohne es angespannt ans Ohr zu pressen. Beim Einsetzen halten Sie einfach die Hörhilfe mit trockenen Händen zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann setzen Sie das Hörgerät an seinen Platz und drücken es fest, während die andere Hand das Ohrläppchen nach unten zieht.
Hörgeräte halten länger, wenn man sie nur manchmal trägt
Auch bei regelmäßigem Tragen halten Hörgeräte mit Garantie viele Jahre und verbessern Ihre Lebensqualität zu 95 Prozent. Nachts wischen Sie das Schirmchen mit einem Reinigungstuch ab, nehmen die Batterie heraus und legen die Hörhilfe in ihren Trockenbecher.
Hat Ihnen auch schon jemand Mythen über Hörverlust erzählt?
Nun wissen Sie es besser, es sind nicht die anderen, die nuscheln oder überempfindlich sind. Vielmehr liegt eine eigene Hörschwäche vor, wenn jemand sagt „rede etwas leiser“, oder „dein Radio ist so laut eingestellt“. Also schnell einen Termin zur Beratung beim Hörfachmann vom HRM Hörstudio in Frankfurt oder Mühlheim am Main vereinbaren und bereits vergessene Töne neu entdecken!

Frankfurt-Ost
HRM Hörstudio Rhein-Main GmbH
Vilbeler Landstraße 218
60388 Frankfurt Bergen-Enkheim
Tel.: 06109-5085620
Fax: 06109-5085621
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