Gesunde Menschen hören mit beiden Ohren. Das Außenohr nimmt den Schall auf, das Mittelohr leitet diesen weiter und das Innenohr verwandelt ihn in Nervenimpulse, damit der Schall verarbeitet werden kann. Allerdings hören wir nicht mit beiden Ohren gleich, denn das rechte Ohr nimmt Sprache und schnelle Signale besser auf, das linke Töne und Musik. Wenn Sie auf einem Ohr schlechter hören, können die Ursachen in einem angeborenen dominanten Ohr oder in einer ernsthaften Erkrankung liegen. Während der Hörunterschied bei der dominanten Version nur sehr gering ist, ist das einseitige, dumpfe Hören ein Warnsignal, das kontrolliert gehört. Eine Beratung beim Hörakustiker vom HRM Hörstudio oder eine Untersuchung beim Facharzt ist sinnvoll und schafft Klarheit.

Ursachen für generellen Hörverlust

Grundsätzlich steigen mit dem Alter die Hörprobleme, da ab einem Alter von 50 Jahren die Leistungsfähigkeit der Ohren abnimmt. Dieser Hörverlust betrifft beide Ohren und zeigt sich in einem dumpfen Wahrnehmen der Geräusche und Töne. Besonders die Buchstaben S, F, T, K, P und H bereiten beim Hören Probleme. Wenn Sie allerdings nur auf einem Ohr schlechter hören, dann kann die Beratung beim Hörakustiker Klarheit bringen. Als Faustregel gilt, dass Symptome, die nicht innerhalb weniger Tage abklingen, kontrolliert gehören.

Zu den typischen, vergänglichen Gründen, warum Sie auf einem Ohr schlechter hören, zählen laute Umgebungsmusik nach einem Konzert oder Festival, eine Infektion oder Viruserkrankung, die Nebenwirkungen eines Medikamentes oder ein Pfropf aus Ohrenschmalz. In diesen Fällen vergehen die Hörprobleme mit dem Wegfall der Ursachen, dem Absetzen der Medikamente oder der Entfernung des Ohrenschmalzes beim Arzt.

Gründe für einseitigen Hörverlust

Hörprobleme erkennen - Einseitiger Hörverlust als Warnsignal

Hörprobleme erkennen – Einseitiger Hörverlust als Warnsignal

Einseitige Hörminderung oder einseitige Taubheit kann ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. Dieser Ohrinfarkt oder Hörsturz tritt oftmals ohne erkennbare Ursachen auf, kann von einem Ohrgeräusch, einem Tinnitus begleitet werden, kann nach wenigen Stunden oder Tagen verschwinden und muss von einem Hörakustiker oder Facharzt abgeklärt werden. Als Auslöser für den Hörsturz gelten Stressfaktoren, Verschiebungen an der Halswirbelsäule, Durchblutungsstörungen und ein schwankender Blutdruck. Der Hörsturz betrifft das Innenohr und stört die Schallempfindung, sodass die Schallwellen nicht oder nur eingeschränkt zu Nerveninformationen verarbeitet und an das Gehirn weitertransportiert werden können. Da die Gründe für das Auslösen des Ohrinfarkts vielfältig sind, gibt es keine einheitliche Therapieform. Eine stressreduzierte Umgebung, entzündungshemmende Medikamente mit Kortison, viel Schlaf und ein Verzicht auf Nikotin führen oftmals zu einer Verbesserung des Hörsturzes.

Schallleitungshörverlust des äußeren und mittleren Ohres

Wenn die Gründe, warum Sie auf einem Ohr schlechter hören, im Außen- oder Mittelohr liegen, dann kann der Schall nur bedingt aufgenommen werden. Verletzungen am Kopf nach einem Unfall, eine Mittelohrentzündung, ein Knochenwachstum, eine angeborene Fehlbildung oder unvollständige Ohrmuschel und ein fehlender Gehörgang sind die Ursachen für eine schlechte Leitung des Schalls. Häufig tritt der Schallleitungshörverlust in Kombination mit sensorineuralem Hörverlust auf, bei dem es zu einer Schädigung der Hörnerven kommt. Die Bandbreite des Hörverlustes reicht vom Gefühl eines Pfropfens im Ohr bis zur Taubheit.

Auf einem Ohr schlechter hören ist ein Warnsignal

Einseitige Hörminderung oder Taubheit können auf einen Tumor am Nervenende zurückzuführen sein oder bloß die ersten Anzeichen einer Zuckererkrankung sein. Die einseitige Hörbeeinträchtigung kann ein Signal für einen drohenden Schlaganfall gewertet werden, bei dem die Durchblutung des Gehirns nicht ausreichend erfolgt. So unterschiedlich die Auswirkungen sind und so wenig sich Fachleute über die Entstehung und die Behandlung von einseitigen Hörproblemen einig sind, so klar spricht ein Symptom gegen einen Hörsturz: Wenn Sie auf einem Ohr schlechter hören, dann ist dies nie mit Ohrenschmerzen verbunden!

Auswirkungen des einseitigen Hörverlustes

Wenn Sie auf einem Ohr schlechter hören, führt dies nicht nur zu Problemen beim Verstehen von einzelnen Wörtern und Buchstaben, sondern Sie können Geräusche nur bedingt lokalisieren. Die Richtung, aus der ein Geräusch, eine Stimme oder ein Klang kommen, kann nicht benannt werden. Das Richtungshören ist deutlich eingeschränkt. Neben Gefahrensituationen können diese einseitigen Hörprobleme zu Schwierigkeiten im sozialen Miteinander führen, da die Kommunikation erschwert wird. Kognitive Beeinträchtigungen wie Demenz, soziale Isolation und Depressionen drohen, wenn der einseitige, länger anhaltende Hörverlust nicht behandelt wird.

Es empfiehlt sich daher, wenn Sie auf einem Ohr schlechter hören, diese Symptome längere Zeit bestehen und Sie andere Gründe wie Fehlbildungen oder Medikamente ausschließen können, eine Beratung beim Hörakustiker vom HRM Hörstudio etwa in Mühlheim wahrzunehmen.

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