Hörminderungen treten in der Regel nicht plötzlich auf, sondern entwickeln sich schleichend. Erste Anzeichen für ein Nachlassen des Hörvermögens sind, dass Betroffene bestimmte Tonlautstärken bzw. Tonfrequenzen allmählich immer schwerer oder gar nicht mehr wahrnehmen. Davon sind am Anfang zunächst nur die hohen Frequenzen betroffen. Hohe Töne werden schlechter oder gar nicht mehr gehört. Wobei besonders Zischlaute wie etwa „F“ und „S“ bei Gesprächen nicht mehr klar verstanden werden. Betroffene hören alle Töne leiser und gedämpfter, so als ob sie Watte im Ohr hätten.

Wenn bei Ihnen oder einer nahestehenden Person solche Anzeichen auftreten, ist eine Prüfung des Gehörs dringend zu empfehlen. Unerlässlich ist eine Hörprüfung, wenn zum Hörverlust weitere Anzeichen wie Ohrgeräusche, beispielsweise Tinnitus, Schwindelanfälle oder Gleichgewichtsstörungen hinzukommen. Viele Ärzte empfehlen deshalb, einen jährlichen Hörtest im Rahmen der persönlichen Gesundheitsvorsorge vorzunehmen. Durch eine regelmäßige Wiederholung der Hörprüfung kann nicht nur probat festgestellt werden, ob sich das Hörvermögen verschlechtert hat, sondern auch frühzeitig mit Gegenmaßnahmen begonnen werden. Bei Gesundheitsmaßnahmen gilt, je eher, desto besser!

Wie erkennt man eine Hörminderung?

Absolute Sicherheit bieten nur sogenannte Hörscreening-Tests. Anfangs ist eine Hörminderung für die Betroffenen selbst schwer erkennbar, doch es gibt bestimmte Anzeichen, die auf einen beginnenden Hörverlust hinweisen:

  • Verstehen Sie besonders hohe Stimmlagen wie z. B. Kinder- oder Frauenstimmen schlecht?

  • Bitten Sie Ihre Gesprächspartner häufiger darum, einzelne Worte oder sogar ganze Sätze zu wiederholen, weil sie diese nicht richtig verstanden haben?

  • Stellen Sie Ihr Radio oder Ihr Fernsehgerät deutlich lauter, um besser zu hören, und ist die Lautstärke für andere eher unangenehm?

  • Können Sie Gesprächen in großen Runden, besonders bei vielen Hintergrundgeräuschen, schlecht folgen?

  • Haben Sie Schwierigkeiten, wie etwa bei Telefongesprächen, alles zu verstehen?

  • Überhören Sie öfter die Türklingel oder das Telefon?

Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, besteht der Verdacht auf eine beginnende Hörminderung. Die Folgen einer unbehandelten fortschreitenden Verschlechterung des Hörvermögens sind dann oft gesundheitliche, psychologische und soziale Probleme. Um solche unerwünschten Konsequenzen abzuwenden, ist eine Prüfung des Gehörs ratsam.

Entweder Hörtest beim Hörakustiker oder lieber gleich eine Hörprüfung beim HNO-Arzt?

Wann ist eine Prüfung des Gehörs sinnvoll

Wann ist eine Prüfung des Gehörs sinnvoll?

Eine Hörprüfung wird üblicherweise bei einem HNO-Arzt durchgeführt. Der HNO-Arzt ist ohnehin die wichtigste Anlaufstelle bei Hörproblemen. Wenn Sie das Gefühl haben, schlechter zu hören, einen Facharztbesuch aber nicht sofort bekommen, können Sie zunächst einmal eine Prüfung des Gehörs im Rahmen einer kostenlosen, professionellen Beratung beim Hörakustiker durchführen. Der einfache Hörtest beim Hörakustiker gibt bereits Aufschluss über bestehende Hörprobleme und ist dann oft die Ausgangsbasis für eine weitergehende präzisere Diagnose durch den HNO-Arzt.

Zur Durchführung eines Hörtests verwendet der HNO-Arzt zunächst die gleichen Untersuchungsverfahren wie der Hörakustiker. Das sind zum einen die Sprach- oder Tonaudiometrie, zum anderen der Stimmgabeltest. Damit kann bei der Hörprüfung zwischen einer Schwerhörigkeit aufgrund einer Störung in der Schallempfindung oder infolge einer Beeinträchtigung der Schallleitung durch einen Hörsturz unterschieden werden. Ein weitergehendes diagnostisches Verfahren zur Prüfung des Gehörs ist die Messung der Beweglichkeit des Trommelfells (Tympanometrie).

Wie ist der Ablauf eines Hörtests beim Hörakustiker?

Der Hörakustiker vom HRM Hörstudio kann sicher feststellen, ob eine Hörminderung besteht. Für den Hörtest verwendet er einen Audiometer, ein diagnostisches Gerät zur Durchführung einer Prüfung des Gehörs. Dazu muss der Patient in einer schallisolierten Kabine Platz nehmen. Sodann werden ihm über einen Kopfhörer verschiedene Töne im Frequenzbereich 25 bis 8000 Hertz vorgespielt. Die Töne beginnen sehr leise und werden allmählich immer lauter.

Sobald der Patient einen Ton wahrnimmt, muss er einen Knopf betätigen. Alle Testtöne werden in einer Skala in einem sogenannten Audiogramm aufgezeichnet. Der Hörakustiker kann anhand der Skala erkennen, bei welchen Frequenzen Abweichungen vom normalen Hören bestehen.

Um eine eventuell bestehende Schädigung des Mittelohrs auszuschließen, wird noch eine Hörprüfung mittels Vibration auf die Schädelknochen durchgeführt. Dabei kommt ein sogenannter Knochenleitungshörer zum Einsatz. Sofern die Testergebnisse einen beginnenden Hörverlust aufzeigen, kann der Hörakustiker anschließend verschiedene Hörgeräte zum Test vorschlagen und individuell prüfen, welches Hörgerät für den Patienten am besten geeignet ist.

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