Inhaltsverzeichnis
- 1 Darum ist eine Kooperation zwischen Hörakustiker und Pflegeheim sinnvoll
- 2 Für ein Plus an Lebensqualität
- 3 Auch das Heimpersonal profitiert von der Kooperation
- 4 Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen Hörakustiker und Pflegeheim oder Altersheim eigentlich ab?
- 5 Weil gutes Hören für jeden Menschen wichtig ist
Darum ist eine Kooperation zwischen Hörakustiker und Pflegeheim sinnvoll
Wenn ein Mensch bei sich selbst Hörprobleme feststellt, ansonsten aber noch mobil und fit ist, sucht er bei nächster Gelegenheit einfach einen Hörakustiker auf. Dort lässt er sich beraten, es werden Tests durchgeführt, und bei Bedarf bekommt er ein modernes Hörgerät angepasst.
Bei älteren und/oder in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen ist das nicht so einfach. Sie können das Haus und manchmal sogar das Bett oft nicht mehr ohne Weiteres verlassen. Das heißt aber noch lange nicht, dass sich diese Menschen mit ihrer Hörminderung abfinden müssen.
Die Zusammenarbeit zwischen einem Hörakustiker und einem Pflegeheim beziehungsweise Altersheim stellt sicher, dass auch pflegebedürftige und alte Menschen von einer bestmöglichen Versorgung mit Hörgeräten profitieren.
Für ein Plus an Lebensqualität
Eine Hörminderung beeinträchtigt die Lebensqualität je nach Grad häufig sehr stark. Betroffene können Gesprächen nicht mehr richtig folgen, Telefonate werden zu extrem schwierigen Herausforderungen, und an den Fernseh- oder Musikgenuss ist – ohne die Mitbewohner oder Nachbarn durch das Aufdrehen des Lautstärkereglers massiv zu stören – ebenfalls nicht zu denken.
Gerade bei älteren und pflegebedürftigen Menschen kommen aber noch weitere Aspekte dazu. Sie fühlen sich in vielen Fällen ohnehin einsam, kämpfen mit Schmerzen oder anderen gesundheitlichen Beschwerden und haben oft kaum noch Lebensfreude. Gespräche und Telefonate mit Angehörigen und der ein oder andere Plausch mit Mitbewohnern sind in vielen Fällen die einzige Freude.
Wird diese Kommunikation erschwert oder gar unmöglich, weil ein Mensch an einer Hörminderung leidet, droht schnell die totale Isolation. Umso wichtiger ist die rechtzeitige Versorgung mit Hörgeräten. Sie ermöglicht soziale Kontakte und die Teilnahme am Leben. Arbeitet ein Heim mit einem Fachmann für Hörakustik zusammen, können alle erforderlichen Maßnahmen direkt vor Ort bei den Heimbewohnern durchgeführt werden.
Dazu gehören unter anderem:
Auch das Heimpersonal profitiert von der Kooperation
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Kooperation vom Hörakustiker und Pflegeheim in Frankfurt und Mühlheim
Personalmangel ist heutzutage ein allgegenwärtiges Thema, und er betrifft leider auch Alters- und Pflegeheime. Den Beschäftigten ist es kaum noch möglich, individuell auf die persönlichen Bedürfnisse und Anforderungen der Heimbewohner einzugehen. Die Arbeitsbelastung ist einfach viel zu hoch, und das nicht erst sein gestern: Schon seit Jahren herrscht hierzulande ein regelrechter Pflegenotstand.
Wenn Heime mit Fachbetrieben für Hörakustik kooperieren, bedeutet dies für das Personal eine enorme Erleichterung. Den Pflegekräften fehlen ohnehin häufig die Kapazitäten, um die Bewohner zu Hörtests oder zur Anpassung zu begleiten. Durch die Besuche des Akustikers direkt im Heim spart das Personal viel Zeit, die wiederum für andere wichtige Aufgaben verwendet werden kann.
Und ein weiterer praktischer Vorteil: Mit dem Akustiker vom HRM Hörstudio haben die Verantwortlichen für alle Bewohner des Heims einen festen Ansprechpartner. Auch das spart jede Menge Zeit und Ressourcen, denn die gesamte Koordination zur Bedarfsabdeckung mit Hörgeräten läuft über eine Stelle.
Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen Hörakustiker und Pflegeheim oder Altersheim eigentlich ab?
Zum Termin für den Hörtest-Tag bringt der Akustiker beispielsweise alle erforderlichen Geräte mit. So ist es problemlos möglich, die Tests ebenso professionell, individuell und detailliert durchzuführen wie im Fachbetrieb vor Ort. Dem Akustiker wird dazu üblicherweise ein Raum im Heim zugewiesen. Nach einem Test findet meist auf Basis der ermittelten Ergebnisse eine Beratung statt.
Wurde bei einem Test eine Hörminderung festgestellt, für die sich eine Versorgung mit einem Hörgerät empfiehlt, wird ein weiterer Termin für die Anprobe beziehungsweise Anpassung vereinbart. Je nach Vereinbarung, die zwischen dem Heim und dem Akustiker getroffen wurde, erfolgen die Besuche regelmäßig und mehrmals im Jahr im Abstand von einigen Monaten, wobei die Termine natürlich mit dem Heim abgestimmt werden.
Damit wird eine kontinuierliche Abdeckung des Regelbedarfs für alle Heimbewohner sichergestellt. Also auch für jene Bewohner, die im Laufe des Jahres neu im Heim aufgenommen werden. Neben der Neuversorgung mit Hörgeräten gehören zu den Aufgaben an solchen Besuchstagen aber auch die Wartung und Überprüfung der Hörgeräte, die Reinigung sowie eventuelle Reparaturen.
Gerade die Reinigung der Hörgeräte ist ein ganz wichtiges Thema, da die Pflegekräfte mit der Handhabung in der Regel gar nicht oder nur wenig vertraut sind. Werden Hörgeräte aber nicht sorgfältig gepflegt, kann dies die Funktionsfähigkeit frühzeitig beeinträchtigen. Die genauen Details der Vereinbarung zwischen dem Pflegeheim oder Altersheim und dem Akustiker werden üblicherweise schriftlich festgehalten.
Weil gutes Hören für jeden Menschen wichtig ist
Wer nicht mehr gut hören kann, büßt massiv an Lebensqualität ein: Dies gilt in jedem Alter und auch für pflegebedürftige Menschen.
Arbeiten Akustiker und Heime Hand in Hand zusammen, bleiben Hörprobleme nicht unentdeckt und die Versorgung mit modernen Hörgeräten ist sichergestellt. Ganz nebenbei bedeutet die Kooperation auch eine deutliche Entlastung für das Personal.
Beim HRM Hörstudio in Frankfurt und Mühlheim am Main gehen wir natürlich ebenfalls Kooperationen mit Pflegeheimen sowie Altersheimen an, sprechen Sie uns an!
Frankfurt-Ost
HRM Hörstudio Rhein-Main GmbH
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