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Rückkopplung bei Hörgeräten, das müssen Sie wissen!
Menschen, die Ihr Hörvermögen mit einem Hörgerät ausgleichen, kennen dieses unangenehme Pfeifen, das hin und wieder auftreten kann. Die kleinen Geräte sind so sensibel, dass es gelegentlich zu einer Rückkopplung kommt, die ein Piepen oder Pfeifen mit sich bringt. Wie die Rückkopplung bei Hörgeräten entsteht, warum sie immer wieder auftaucht und was man dagegen tun kann, erfahren Sie nicht nur bei einer Beratung beim Hörakustiker vom HRM Hörstudio, sondern auch in diesem Bericht.
Was genau ist eine Rückkopplung bei Hörgeräten?
Moderne Hörhilfen sind komplexe Geräte, die mit sensibler Technik arbeiten, um den Betroffenen mit Hörminderung das Leben zu erleichtern. Auf kleinstem Raum arbeiten in diesen kompakten Geräten modernste Mechanismen, die den Schall verstärken und so das bessere Hören wieder möglich machen.
Eine Rückkopplung bei Hörgeräten entsteht, wenn Schall, der eigentlich in den Gehörgang geleitet werden soll, das Ohr wieder verlässt und dann zum Mikrofon der Hörhilfe gelangt. Hier wird der Schall dann noch einmal verstärkt und es entsteht das unangenehme Piepen oder Pfeifen, das dem erfahrenen Hörakustiker auch als „Feedback“ bekannt ist.
Wieso entsteht eine Rückkopplung bei Hörgeräten?
Rückkopplung bei Hörgeräten, das müssen Sie wissen!
Die meisten Träger von Hörgeräten kennen das lästige und oft unangenehme Pfeifen oder Piepen, das durch die Rückkopplung entsteht. Auch wenn hochmoderne Geräte heute schon häufig mit einer Rückkopplungsunterdrückung angeboten werden, kann es doch auch bei diesen neuen Geräten zu einer Rückkopplung kommen, denn die Gründe für das Pfeifen oder Piepen sind vielfältig, können aber mit einer guten Pflege der sensiblen Geräte oft verhindert werden.
Das Ohrpassstück sitzt nicht richtig oder ist defekt
Bei einem Hörgerät ist eine genaue Passform unabdingbar, damit die komplexen Hörhilfen ihre volle Wirkung erzielen können. Doch es kann immer wieder vorkommen, dass das Passstück nicht genau angepasst wurde oder im Laufe der Zeit kaputtgegangen ist. Hierdurch kann es vorkommen, dass eine Rückkopplung bei Hörgeräten entsteht. Ist die Otoplastik defekt, kann der Schall durch Risse oder Lücken entweichen, sodass der Rückkopplungseffekt entsteht.
Der Schallschlauch, der mit der Ohrmuschel verbunden ist, kann mit der Zeit porös werden, das Material härtet aus oder schrumpft, sodass auch hier oft eine Rückkopplung entsteht und das lästige Pfeifen oder Piepsen zum Begleiter wird. Hier hilft es, den Schlauch beim Hörakustiker austauschen zu lassen, um weitere störende Geräusche in Zukunft zu unterbinden.
Das Hörgerät ist verschmutzt
Hörhilfen sind Geräte, die Tag für Tag körpernah getragen werden müssen. In den Ohren können die sensiblen Kleinteile schnell mit Cerumen, also Ohrenschmalz, in Kontakt kommen und ebenso schnell verstopfen. Doch nicht nur die Geräte können durch das Cerumen verstopfen, denn, wenn man sein Hörgerät jeden Tag nutzt, kann es sein, dass man zu viel Ohrenschmalz, der sich im Gehörgang gesammelt hat, tief in Richtung des Trommelfells schiebt. Es bildet sich mit der Zeit ein Propfen, der den Zugang zum Trommelfell versperrt, sodass es zu einer Rückkopplung bei Hörgeräten kommt.
Das Gerät ist falsch eingestellt
Es kann eine Weile dauern, bis man sich an sein neues Hörgerät gewöhnt hat. Ein erfahrener Hörakustiker vom HRM Hörstudio in Frankfurt am Main ist in dieser Zeit der optimale Ansprechpartner, um das Gerät entsprechend den Bedürfnissen seines Kunden einzustellen. Doch der Nutzer kann die Lautstärke selbst anpassen, um sein Gerät in verschiedenen Situationen optimal nutzen zu können. Gerade wenn der Ton zu laut eingestellt ist, kommt es immer wieder zur Rückkopplung bei Hörgeräten, die man unkompliziert vermeiden kann.
Was kann man tun, um die Rückkopplung bei Hörgeräten zu vermeiden?
Eine Rückkopplung ist meist sehr unangenehm für den Träger einer Hörhilfe. Nicht nur, dass man sich vor dem lauten Ton erschrecken kann, wenn dieser plötzlich auftritt, auch ist das Pfeifen oder Piepen oftmals sehr laut und tut im Ohr weh. Es gibt einige Möglichkeiten, eine Rückkopplung zu verhindern.
Verstärkung wird verringert
Wenn es bei einem Hörgerät immer wieder zu unangenehmen Rückkopplungen geht, kann der erfahrene Akustiker die Schallverstärkung des Geräts verringern. Einige Geräte unterstützen bereits eine automatische Rückkopplungsunterdrückung, die das Pfeifen und Piepen verhindert. Auch bei Geräten, die diese Funktion nicht beinhalten, kann der Experte helfen, das Gerät entsprechend zu optimieren, sodass Rückkopplungen nicht mehr so häufig entstehen.
Regelmäßige Pflege & Wartung
Hörhilfen sind teure und komplexe Geräte, die regelmäßig gepflegt und gewartet werden müssen. Der fachkundige Hörakustiker zeigt seinen Kunden gerne, wie sie selbst ihre Hörhilfen zu Hause reinigen können. Er bietet aber auch die regelmäßige Pflege der sensiblen Geräte an. Ebenso sollten Kunden darauf achten, die Hörhilfe in Abständen warten zu lassen. So können Defekte und Fehler schnell erkannt und ausgebessert werden.
Beim Fachmann hilft man Ihnen gerne
Sollte es Probleme oder Schwierigkeiten mit dem Hörgerät geben, sollten Sie nicht scheuen, sich an Ihren Hörakustiker zu wenden. Er ist der Ansprechpartner, wenn es um die kleinen Geräte und Ihr Hörvermögen geht.
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