Obwohl sie den gleichen Zweck verfolgen, ist Hörgerät nicht gleich Hörgerät. Unterschiedliche Hörsysteme eignen sich verschieden gut bei unterschiedlichen Hörschäden. Je nach Form des Gehörgangs und Körperwahrnehmung kann dieses oder jenes komfortabler sein.

Wie man herausfindet, welches Gerät perfekt passt? Durch professionelle Beratung und Ausprobieren. Gerade beim Erstkauf sollten sich Nutzer unbedingt vom Hörakustiker im HRM Hörstudio beraten lassen und verschiedene Modelle testen.

Welche Hörsysteme gibt es heute am Markt?

Da die Ohren und das Gehör individuell ausgeprägt sind und Menschen verschiedene Hörgewohnheiten haben, gibt es zahlreiche spezialisierte Hörgeräte. Die wichtigste Unterscheidung ist die zwischen sogenannten Hinter-dem-Ohr-Hörgeräten (HdO) und Im-Ohr-Hörgeräten (In-Ear-Hörgeräte).

Bei den ersteren wird das eigentliche Hörgerät hinter dem Ohrläppchen angebracht. Dieses nimmt die Geräusche aus der Umgebung auf und verstärkt sie. Anschließend werden die Töne über einen kleinen Schlauch in den Gehörgang weitergeleitet und dort über ein Mikrofon weitergegeben.

Gängige Abkürzungen für die wichtigsten Hörsysteme:

  • HdO- bzw. BTE-Geräte sitzen hinter dem Ohr

  • ITE-Geräte werden im Ohr getragen

  • ITC-Geräte sitzen im Gehörgang

  • CIC-Geräte und IIC-Geräte verschwinden komplett im Gehörgang

Die Im-Ohr-Hörgeräte verfügen über die gleiche technische Ausstattung. Allerdings sitzt bei diesen die komplette Technik in der Ohrmuschel beziehungsweise im Ohr. Da die Technik heute winzig und leistungsstark ist, gibt es Hörgeräte, die wie In-Ear-Kopfhörer problemlos im Ohr getragen werden können und zum Telefonieren nicht abgesetzt werden müssen.

Beim Sport stellt eine solche Lösung keine Beeinträchtigung dar. Das ist gerade für junge und aktive Menschen von Vorteil. Es gibt heute Modelle, die nur so groß wie eine Bohne sind. Sie können komplett in den Gehörgang geschoben und darin versteckt werden. Im Alltag bleiben sie unbemerkt, bis der Nutzer sie an einem kleinen Faden aus dem Ohr herauszieht.

Hörsysteme ausprobieren und testen in Frankfurt und Mühlheim

Bild Copyright: Nina Lishchuk / kostimedia / shutterstock

Hörsysteme sollte man vorher immer ausprobieren und testen

Vorteile verschiedener Lösungen und praktische Abwägung

Was die Nachteile mancher Mini-Geräte sind? Sie verfügen nicht über die gleiche Leistungsstärke und Ausdauer wie die größeren Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte. Außerdem stören sich einige Menschen an dem festen Fremdkörper im Ohr und bevorzugen den beweglichen Schlauch der anderen Hörgeräte.

Neben dem Körpergefühl spielt das Hörvermögen eine zentrale Rolle bei der Entscheidung für ein Gerät. Nicht ohne Grund bildet es einen Ausgangspunkt für die richtige Entscheidung.

Bei Schwerhörigkeit werden HdO-Geräte empfohlen. Im Fall von leichten Hörschäden kann ein kleines Im-Ohr-Hörgerät dagegen nützlichere Dienste leisten. Sofern sich Taubheit eingestellt hat, kommen noch Implantat-Lösungen infrage.

Der sachkundige Hörakustiker vom HRM Hörstudio reicht dem Kunden nicht einfach die teuersten Geräte zum Testen über die Ladentheke. Er bereitet das Probetragen vor und wählt gezielt jene Optionen aus, die dem individuellen Fall gerecht werden. Aber wie läuft diese Anleitung ab?

So unterstützt professionelle Beratung ein zielorientiertes Testen

Wenn Sie sich vom Hörakustiker beraten lassen, werden alle relevanten Faktoren geprüft. Der Hörakustiker führt dazu einen professionellen Hörtest auf beiden Seiten durch. Dadurch wird die Hörfähigkeit jedes einzelnen Ohrs exakt geprüft. Eine solche Diagnose bildet eine wichtige Basis für die Auswahl geeigneter Hörsysteme.

Darüber werden bei der Beratung die Gehörgänge gesichtet. Enge Gehörgänge können für bestimmte Hörgeräte sprechen. Zur ganzheitlichen Beratung zählt ein Gespräch über persönliche Hörgewohnheiten. Dieses liefert nützliche Informationen für das aussagekräftige Probetragen und die individuelle Gerätewahl.

Diese Dinge können in der Beratung von Bedeutung sein:

  • mögliche Lärmbelastung am Arbeitsplatz und Schutzmaßnahmen

  • Hörgewohnheiten im persönlichen Alltag

  • individuelle Körperwahrnehmung und Präferenzen bei Kopfhörern

  • Mediennutzung und Ansprüche in Bezug auf digitale Konnektivität

Hörsysteme im normalen Alltag ausprobieren

Selbst das perfekte Hörgerät kann eine kurze Phase der Eingewöhnung erfordern. Bei anderen machen sich störende Druckstellen oder Schwächen erst nach einigen Tagen bemerkbar. Es ist deshalb nicht empfehlenswert, ein Gerät für einige Minuten anzulegen und direkt zu kaufen.

Seriöse Hörakustiker ermöglichen ihren Kunden, Geräte über mehrere Tage zu tragen. Ein nützlicher Tipp dabei ist der Vergleich unterschiedlicher Modelle. Sie können sich vom Fachmann zwei Lösungen empfehlen lassen und austesten, mit welcher davon Sie im Alltag besser zurechtkommen.

Diese Vorteile bietet der persönliche Test:

  • persönliches Kennenlernen unterschiedlicher Modelle
  • praktischer Vergleich von Geräten verschiedener Hörgerätehersteller
  • Austesten des individuellen Körperkomforts

Wenn Sie sich vor Ort in Frankfurt oder Mühlheim am Main vom HRM Hörstudio beraten lassen, steht Ihnen eine schnelle Unterstützung bei technischen Problemen oder der korrekten Wartung des Geräts zur Seite. Darüber hinaus sollten Sie bedenken, dass Hörgeräte allein dann die volle Leistung bringen, wenn die Programme perfekt eingestellt und gelegentlich nachjustiert werden.

Ein Hörakustiker bietet eine langfristige Hörbegleitung, die solche Dienste mit einschließt. Ohne eine bestmögliche Einstellung und Erklärung zu den technischen Funktionen kann beim Ausprobieren nicht das volle Potenzial eines Geräts abgerufen werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren Hörstudios.

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