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Risiko von Demenz und Alzheimer senken – Gehirnerkrankung vorbeugen mit einer Hörhilfe
Hörgeräte stellen nicht nur eine wichtige Alltagshilfe für Menschen mit Hörstörungen dar. Untersuchungen und Studien haben in letzter Zeit zudem immer mehr positive Nebeneffekte von Hörhilfen festgestellt. Eine Gehirnerkrankung vorbeugen mit einer Hörhilfe ist unter anderem einer dieser Vorteile, die laut aktuellen Erkenntnissen möglich sind.
Somit können Menschen mit Hörstörungen ungehindert wieder am Alltag teilnehmen und zugleich mit ihren Hörhilfen dem geistigen Verfall entgegenwirken. Im folgenden Beitrag haben wir für Sie zum Nachlesen alles Wichtige zu Hörhilfen gegen Gehirnerkrankungen zusammengefasst. Außerdem erfahren Sie, weshalb wir in jedem Fall eine Beratung beim Hörakustiker empfehlen.
Eine Gehirnerkrankung vorbeugen mit einer Hörhilfe? Neue Erkenntnisse
Inzwischen haben medizinische Erkenntnisse einen Zusammenhang zwischen Hörschäden und gesundheitlichen Beschwerden belegt. Dabei handelt es sich in erster Linie um die natürlich auftretende Schwerhörigkeit, durch die beispielsweise Herz-Kreislauf-Störungen oder Diabetes häufiger auftreten. Neuere Untersuchungen legen des Weiteren nahe, dass ein Zusammenhang zwischen Hörverlusten und degenerativen Krankheiten besteht. Ältere Menschen, die unter fortschreitendem Gedächtnisverlust leiden, haben ein höheres Risiko, an Demenz oder Alzheimer zu erkranken.
Das betrifft sowohl die Rolle des Hörverlusts als zusätzlichen Risikofaktor, als auch die Verschlimmerung der Symptome von Gehirnerkrankungen. Es wurde herausgefunden, dass etwa über 80 % aller Demenzkranken ebenfalls unter schwerem Gehörverlust leiden und die Beschwerden für Betroffene im Vergleich mit Gleichaltrigen ohne Schwerhörigkeit gravierender ausfallen.
Wirkungsweise von Hörgeräten bei Gehirnerkrankungen
Risiko von Demenz senken – Gehirnerkrankung vorbeugen mit einer Hörhilfe
Einer Gehirnerkrankung vorbeugen mit einer Hörhilfe erweist sich als effiziente Strategie. Wenn Sie mit einer Hörstörung ohnehin auf eine Hörhilfe angewiesen sind, sind Hörgeräte eine Option ohne zusätzlichen Aufwand und Extrakosten. Als Vorsorgemaßnahme können Sie nebenbei dem geistigen Verfall entgegenwirken, da sich das Risiko einer Erkrankung verringert.
Grundsätzlich unterstützt Sie eine Hörhilfe dabei, Einschränkungen beim Hören auszugleichen. Dadurch können Sie ohne Einschränkungen am Alltag und an Ihrer Arbeit teilnehmen. Das sorgt für einen erheblichen Rückgang von Kommunikationsproblemen. Die Aufmerksamkeit wird gesteigert und es liegt nahe, dass eine gesunde Kommunikation den Symptomen von Hirnerkrankungen entgegenwirkt. Umgekehrt steigt das Risiko für degenerative Hirnerkrankungen bei Hörgeschädigten ohne Hörhilfe um etwa 40 %.
Unterstützung durch Musiktherapie
Ein spezielles Anwendungsgebiet von Hörgeräten bei Gehirnerkrankungen ergibt sich durch den Einsatz bei einer Musiktherapie. Eine Musiktherapie hat sich inzwischen bei verschiedenen kognitiven Einschränkungen als hilfreich erwiesen, wozu auch z. B. Alzheimer zählt. Patienten reagieren positiv auf Musik und verschiedene Regionen im Gehirn werden stimuliert. Dadurch werden Symptome behandelt und es ist je nach Fall auch möglich, kognitive Funktionen zu einem gewissen Grad wiederherzustellen.
Diese positiven Effekte und eine grundsätzliche Steigerung der geistigen Fähigkeiten wurden selbst bei Patienten nachgewiesen, die sich inzwischen in einem fortgeschrittenen Stadium von Demenz befanden. Eine Musiktherapie ist jedoch weitestgehend ineffizient oder sogar wirkungslos, wenn der Patient ohne Hörhilfe an einer mittleren oder schweren Hörstörung leidet. Hörgeräte sind daher von großer Wichtigkeit, damit die Betroffenen unter den besten Umständen therapiert werden können.
Vorteile einer professionellen Beratung beim Hörakustiker
Durch eine Beratung beim Hörakustiker vom HRM Hörstudio in Frankfurt und Mühlheim am Main nutzen Sie eine professionelle Betreuung, um ein optimales Hörerlebnis zu gewährleisten. Sie werden hinsichtlich Ihres Bedarfs und Ihrer individuellen Vorlieben betreut, damit Sie eine passende Hörhilfe erhalten.
Weiterhin ist eine Gehirnerkrankung vorbeugen mit einer Hörhilfe ebenfalls ein Faktor, bei dem Ihr Akustiker Sie unterstützen kann:
Hörtests gegen eine Verschlechterung der Symptome: Die Bedeutung von Hörtests wird oftmals von Hausärzten unterschätzt, wenn bereits eine Erkrankung wie Demenz oder Alzheimer diagnostiziert wurde. Es wird nicht in Betracht gezogen, dass die Erkrankung oder die Ausprägung der Symptome mit einer Schwerhörigkeit in Verbindung stehen kann. Wenn beispielsweise ein Angehöriger diagnostiziert wurde und bisher keine Schwerhörigkeit vorliegt, lohnt sich daher ein unabhängiger Test beim Hörakustiker. Wenn eine Hörstörung vorliegt, kann mit einer Hörhilfe die Lebensqualität schnell erhöht werden. Ebenfalls wird eine Verschlimmerung der Symptome therapiert, sodass Sie dem geistigen Verfall entgegenwirken.
Frühzeitige Vorsorge: Machen Sie einen Hörtest, sobald Sie die Vermutung haben, dass Ihre Hörleistung nachlässt. Auch wenn Sie noch dazu fähig sind, im Alltag ohne Hörhilfe auszukommen, empfehlen wir eine schnelle Anpassung durch Hörgeräte. Moderne Hörhilfen lassen sich flexibel einstellen, sodass Sie nicht bei jeder minimalen Hörveränderung ein neues Gerät benötigen. Je früher Sie Ihr Hörvermögen wieder anpassen, desto besser wirkt auch die Vorsorgewirkung. Schwerhörigkeit als Risikofaktor für Hirnerkrankungen wird so früh wie möglich minimiert, wodurch Sie dem geistigen Verfall entgegenwirken.
Richtige Hörgeräte: Nutzen Sie die professionelle Beratung, um ein genau passendes Hörgerät zu erhalten. Beispielsweise werden Im-Ohr-Hörgeräte individuell angepasst, sodass die Leistung und der Komfort optimiert sind. Mit idealen Hörhilfen wird ebenfalls die positive Wirkung der Hörgeräte gegen Gehirnerkrankungen unterstützt.
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