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Vorsorge ist besser als Nachsorge – Hörgeräte bei Alzheimer nutzen
Zahlreiche Studien zeigen, dass mit einem zunehmenden Alter das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, steigt. Weiterhin haben Mediziner einen Zusammenhang zwischen einem Hörverlust und der Demenzerkrankung festgestellt. Infolgedessen beeinflusst die frühzeitige Feststellung und die damit einhergehende Behandlung von Hörproblemen ein gesundes Altern.
Warum hängt der Hörverlust mit der Leistungsfähigkeit des Gehirns zusammen?
Das menschliche Gehör filtert und ordnet Geräusche zu. Somit verleiht der Geist den Geräuschen einen Sinn. Dabei hält das Gehör, da es die Sprache verarbeitet, Ihr Gehirn aktiv. Die Mehrheit der Menschen nimmt den Hörsinn als eine Selbstverständlichkeit wahr, weshalb sie dessen Wirkung stark unterschätzt.
Ein Hörverlust belastet das Denkvermögen, denn es muss eine harte Arbeit leisten, um diesen auszugleichen. Schließlich hören Betroffene nur unvollständige Sätze. Im Laufe der Zeit verursacht diese Anstrengung eine chronische Müdigkeit. Verwandelt sich diese Situation in einen Dauerzustand, leidet die geistige Gesundheit darunter.
Der wenig bekannte Zusammenhang zwischen Alzheimer und einem gesunden Altern
Mit einem zunehmenden Alter nimmt die Gehirnleistung ab. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Prozess. Allerdings gibt es zahlreiche Fälle, deren Abnahme der Gehirnleistung keineswegs aus dem Alterungsprozess, sondern aus einer Demenzerkrankung resultiert.
Wofür steht der Begriff Demenz?
Demenz beschreibt eine Erkrankung, die die kognitiven Gehirnleistungen einschränkt. Bei einer Demenzerkrankung schreiten kognitive Änderungen in einem raschen Tempo voran. Des Weiteren wirken sie sich sowohl auf das Urteilsvermögen als auch auf die Alltagskompetenzen aus.
Somit handelt es sich bei Alzheimer keineswegs nur um eine Beeinträchtigung der Gehirnleistung, sondern auch um Störungen des Gedächtnisses, der Sprache, Problemlösefähigkeit und der Aufmerksamkeit. Zu guter Letzt sind die Schwierigkeiten irreversibel und dauerhaft.
Alzheimer und Hörverlust sind eng miteinander verbunden. Das Demenzrisiko senken ist deshalb ein wichtiges Ziel, denn aktuell sind ungefähr 65 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen, die über 60 Jahre alt sind, von einem Hörverlust betroffen. Zu den Faktoren, die Demenz auslösen, zählen Zuckerkrankheiten, Bluthochdruck und Genetik. Jedoch haben Forscher den Hörverlust als größten Risikofaktor identifiziert.
Hörgeräte bei Alzheimer sowie bei Personen, bei denen ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken, besteht, verlangsamen das Voranschreiten der Krankheit. Sie können sogar das Demenzrisiko senken.
Das unterschätzte Potenzial der Hörgeräte bei Alzheimer

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Demenz effektiv vorbeugen und Hörgeräte gegen Alzheimer nutzen
Die Wissenschaft schreitet im Gesundheitsbereich schnell voran. Demzufolge bietet eine frühzeitige Behandlung der Schwerhörigkeit ein großes Potenzial, das Wohlbefinden sowie ein angenehmes Altern der Betroffenen zu ermöglichen. Daraus resultiert ein Schutz der geistigen Gesundheit. Deswegen ist eine regelmäßige Hörvorsorge vonnöten. Mit einer Beratung beim Hörakustiker vom HRM Hörstudio in Frankfurt oder Mühlheim am Main erfahren Sie frühzeitig, ob bei Ihnen ein erhöhtes Risiko, an Schwerhörigkeit zu erkranken, vorliegt.
Angesichts dessen lohnt sich eine Beratung beim Hörakustiker. Dennoch liegt es an Ihnen, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen inklusive Hörtests zu machen. Bereits bei den ersten Symptomen sollten Sie eine Beratung machen und sich über Hörgeräte bei Alzheimer informieren.
Es reicht jedoch nicht, sich lediglich auf Hörgeräte bei Alzheimer zu verlassen. Stattdessen ist ein Besuch beim HNO-Arzt unabdingbar. Sofern dieser einen Hörverlust diagnostiziert, lohnt es sich ein Hörgerät zu nutzen. Denn die Hörhilfe kompensiert die Hörschwäche.
Hörgeräte erleichtern Betroffenen, sich im Alltag besser zurechtzufinden. Sie folgen Gesprächen mühelos und hören Naturklänge besser. Ebenso finden sie sich im Straßenverkehr besser zurecht und nehmen aktiv am Leben teil.
Demenz rechtzeitig erkennen
Sofern Sie bei sich oder bei Ihren Mitmenschen Veränderungen im Hinblick auf die geistige Fitness beobachten, ist es ratsam, einen Fachmann zu konsultieren. Gedächtniskliniken sowie Neurologen haben sich in der Praxis als erste Anlaufstellen bewährt. Auch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. agiert als gute Wahl in Bezug auf nachlassende kognitive Fähigkeiten.
So finden Sie das richtige Hörgerät
Die Auswahl der passenden Hörhilfe gestaltet sich in der Praxis nicht so einfach, da hierfür unterschiedliche Tests erforderlich sind. Grundsätzlich lassen sich Hörhilfen in zwei Gruppen einteilen: Es gibt Hörgeräte, die hinter dem Ohr zu tragen sind und Hörhilfen, die Betroffene direkt im Ohr tragen.
Ebendarum ist eine Beratung beim HRM Hörstudio Mühlheim/Frankfurt am Main erforderlich. Er hilft bei der Entscheidung und sorgt für eine bestmögliche Konfiguration. Dabei finden die Tests in einer einfachen Hörsituation statt. In der Regel reicht eine Hörhilfe mit Basisfunktionen aus. Ferner übernimmt meistens die Krankenkasse die gesamten Kosten, sofern es sich um eine Basishörhilfe handelt.

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