Inhaltsverzeichnis
- 1 Konnektivität auf der Höhe der Zeit – Hörgeräte mit Android verbinden
- 2 Der direkte Draht zur Kommunikation mit technischen Endgeräten
- 3 Schritt für Schritt mit Android verbinden
- 4 Kein Smartphone im Haus? Eine Fernbedienung ist die Alternative!
- 5 Beratung zur Konnektivität und anderen technischen Fragen
Konnektivität auf der Höhe der Zeit – Hörgeräte mit Android verbinden
Typischerweise stellt ein gutes Hörgerät nach Hörschäden die sinnliche Wahrnehmung der Welt wieder her. Damit sorgt es für Sicherheit im Straßenverkehr, reibungsfreie Alltagskommunikation, Hörvergnügen und Lebensqualität.
Im 21. Jahrhundert leben solche Faktoren allerdings längst nicht allein von der Face-to-Face-Kommunikation. Vielfach leisten Smartphones im digitalen Zeitalter den Brückenschlag. So können Nutzer ihre Hörhilfen mit Android verbinden und das muss beachtet werden.
Der direkte Draht zur Kommunikation mit technischen Endgeräten
Dank Bluetooth-Technologie erhalten Nutzer moderner Hörgeräte eine kabellose Verbindung zu ihrem Hörgerät. Bei Bluetooth handelt es sich um einen Standard für die Funkverbindung. Wie beim kabellosen Bluetooth-Kopfhörer wird die Audiospur ohne Verzögerung an das Hörgerät übertragen.
Eine solche Weiterleitung ist nicht nur bequem. Sie bringt für Menschen mit Hörschäden wesentliche Vorteile mit sich. An erster Stelle steht der Empfang einer perfekt abgestimmten Lautstärke, die das Gehör nicht übermäßig belastet. Doch der Empfang verspricht noch andere Pluspunkte.
Das sind die Vorteile der Anbindung:
Vor allem die Möglichkeit, das Hörgerät über das Smartphone zu steuern, wird von vielen Nutzern geschätzt. Die Geräte gehören heute ohnehin zu ständigen Alltagsbegleitern.
An ihrem Bildschirm lassen sich Einstellungen schneller vornehmen als an den Hörgeräten, die dank der technischen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten immer kleiner geworden sind. Am Smartphone können Nutzer zudem mit schriftlichen Hinweisen durch die Einstellung geleitet werden.

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Hörgeräte einfach mit einem Android Smartphone verbinden so geht´s
Schritt für Schritt mit Android verbinden
Wie erwähnt, bildet die Bluetooth-Technologie den Schlüssel für die Verbindung mit Android. Diese muss zunächst am Hörgerät aktiviert werden. In der Beratung beim Hörakustiker vom HRM Hörstudio erhalten Kunden einen Einblick in die Funktionen unterschiedlicher Hörgeräte-Modelle und Tipps zur Einstellung von Bluetooth.
Der Hinweis dazu findet sich üblicherweise auch in den Gebrauchshinweisen. Die Einstellung an den Hörhilfen reicht jedoch nicht für die Verbindung. Als Nächstes muss am technischen Endgerät die gewünschte Verbindung ausgewählt werden. Dass diese Verbindung von beiden Seiten notwendig ist, ist auch gut so. Auf diese Weise wird vermieden, dass sich unbefugte Dritte in die Verbindung einklinken.
So stellen Sie die Verbindung her:
- Bluetooth aktivieren und zugehörige „Einstellungen“ aufrufen
- „Neues Gerät koppeln“ anwählen und gewünschtes Gerät auswählen
- auf Verbindung warten „aktiv, links und rechts“ ist der richtige Funktionsstatus
Da die Verbindung von Hörgeräten mit Android-Smartphones von vielen Nutzern genutzt wird, haben manche Hersteller eigene Apps für diesen Vorgang entwickelt. Sie leiten unerfahrene Nutzer schnell durch den Verbindungsprozess.
Gerade für ältere Menschen mit geringen Technikkenntnissen kann eine solche App eine Erleichterung sein. Da manche der Apps eine effektive Funktionssteuerung anbieten, empfiehlt sich die Nutzung selbst für technikerfahrene Menschen. Erkundigen Sie sich in der Beratung beim Hörakustiker am besten, ob es für Ihr Hörgerät eine derartige App gibt, über die Sie das Gerät mit Android verbinden können.
Kein Smartphone im Haus? Eine Fernbedienung ist die Alternative!
Obwohl Smartphones heute Standard sind, hat nicht jeder Senior das passende Gerät im Haus. Glücklicherweise gibt es auch eigene Fernbedienungen, auf denen ein Android-System läuft und über eine Bedienung möglich ist.
Die Verbindung zu den Hörgeräten gelingt in gleicher Weise wie mit dem Smartphone. Bluetooth muss an den Hörhilfen und an der Fernbedienung aktiviert werden. Anschließend wird aus den gelisteten Bluetooth-Geräten das Gewünschte ausgewählt und eine Verbindung aufgenommen.
Da die meisten Senioren heute über Handys verfügen und es Senioren-Smartphones mit einer größeren Tastatur gibt, werden Fernbedienungen nicht automatisch angeboten. Falls Kunden eine solche Unterstützung möchten, sollten Sie diesen Wunsch beim Hörakustiker vor Ort ansprechen.
Beratung zur Konnektivität und anderen technischen Fragen
Wer Hörgeräte erwirbt und auf digitale Konnektivität zählen will, sollte diesen Faktor bei der Beratung in einer Filiale direkt ansprechen. Ein professioneller Hörakustiker vom HRM Hörstudio in Frankfurt und Mühlheim informiert Kunden erstens darüber, welche Stärken die einzelnen Hersteller im Bereich Konnektivität haben. Zweitens kann er Kunden im Laden vorführen, wie sie das Gerät mit Android verbinden.
Drittens steht ein persönlicher Hörakustiker als langfristiger Ansprechpartner zur Verfügung. Er kann technische Probleme ohne großen Zeitverlust beheben, Tipps zur Wartung geben und sich um eine regelmäßige Anpassung der Hörgeräteeinstellung kümmern.
Warum diese so wichtig ist? Typischerweise lässt das Hörvermögen mit der Zeit nach. Wer bei einer schleichenden Verschlechterung den Lautstärkeregler nach oben dreht, riskiert weitere Hörschäden.
Durch eine perfekte Anpassung der Leistung und Abstimmung der einzelnen Programme auf die gemessene Hörleistung in der Beratung beim Hörakustiker lassen sich diese vermeiden. Dadurch bleibt den Kunden das Hörvermögen auf lange Sicht erhalten.

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